Der englische Massengutfrachter "Cheshire" treibt führungslos südlich vor den kanarischen Inseln mit ca 40.000 Tonnen Ammoniumnitrat (Dünger) an Bord. Am 13. August gegen 15.00 Uhr entstand ein Brand auf dem Frachter, ca 45 nautische Meilen südlich von Gran Canaria auf dem Weg von Norwegen nach Thailand. Der Frachter sollte im Hafen von Las Palmas betankt werden. Aufgrund der extrem hohen Gefahr durch toxischen Rauch, wurden alle Besatzungsmitglieder evakuiert, ausserdem verhindert die auch den Zutritt der Experten. Es kann auch kein Löschwasser oder Schaum zur Löschung des Feuers eingesetzt werden, es ist für die Mannschaften auf den Rettungsschiffen gefährlich.
Die Kompagnie Resolve untersuchte verschiedene Möglichkeiten den Frachter unter Kontrolle zu bekommen, aber der giftige Qualm in den Frachträumen 4 und 5 und die grosse Gefahr einer möglichen Explosion, verhindern alle Versuche.
Mehrere Rettungs- und Bergungssschiffe sind vor Ort, u.a. Bergungsschiffe Miguel de Cervantes, Red Sea Fos, VP Hispania und Jacque 2, solange allerdings der Schiffsrumpf nicht abkühlt, sind keine Bergungsarbeiten möglich. Das Feuer ist völlig ausser Kontrolle und wird bisher noch immer grösser.
¡¡¡Pa´delante!!
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiss, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach lächelt